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Europagespräch mit Lukas Mandl

Beim 3. Europa-Gespräch des NÖ Akademikerbundes war am Montag Europa-Abgeordneter Lukas Mandl an der FH St. Pölten zu Gast. Beim Thema „Politische Kommunikation aus Brüssel, die beim Europa-Bürger ankommt“ gab es auch aktuelle Einblicke in die aktuelle Kommunikationsarbeit und die Unterschiede zwischen parlamentarischer Arbeit und dem Geschehen im Wahlkampf. Mandl gab auch einen Blick hinter die Kulissen:„Weniger als die Hälfte der österreichischen Wahlberechtigten haben 2014 an der Europawahl teilgenommen. Deshalb ist es umso wichtiger, intensiv zu informieren und für eine hohe Wahlbeteiligung zu werben.“ Seine aktuelle Herausforderung skizzierte er folgendermaßen: „Derzeit besteht unsere Arbeit zu 80 % aus Erklärung und Aufklärung über die Bedeutung der Wahlen, nur 20 % sind werbliche Kommunikation für die Partei und die Person. Organisation und Kommunikation gehen da immer Hand in Hand.“ Ein Schwerpunkt lag auf Besonderheiten im Umgang mit Social Media, die sich laufend verändern (mit allen damit verbundenen Gefahren).

 

Heuer ist die besondere Herausforderung für Mandl und sein Team die Kombination von Informationen über den Wahlvorgang und das Vorzugsstimmensystem. „Unser Wahlbewegungs-Hauptquartier in Wien, aus dem wir alles koordinieren, heißt ,Peace-Room‘, weil uns Frieden – und damit auch eine faire und glaubwürdige Wahlwerbung – ein besonderes Anliegen ist“, betonte der niederösterreichische Europa-Abgeordnete. Mandl informierte auch über die Möglichkeiten, die Abgeordnete im Europäischen Parlament haben – z.B. steht ihnen während der parlamentarischen Arbeit ein Filmstudio zur Verfügung.


Europa-Abg. Lukas Mandl mit FH-Prof. Johanna Grüblbauer, und NÖ Akademikerbund-Geschäftsführerin Birgitta Haltmeyer, FH-Lektor Thomas Duschlbauer und Mandls Wahlkampfleiter Markus Kirchschlager v.l.n.r. (Foto: Brugger)

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